Willkommen auf meiner kleinen Informationsseite über das Araucana Huhn, das Huhn der Mapuche Indianern!

 

Der Ursprung des Araucana-Huhns gibt den Forschern bis heute noch Rätsel auf.

Es gibt verschiedenen Internationale Standarts, aber letztendlich bleibt der Ursprung und das wirkliche aussehen dieser Rasse noch ein Geheimnis.

Natürlich macht eine Rasse es aus, das man ihre Entstehung kennt und ihren Ursprung weiß.

Was kann man über das Araucana-Huhn oder Gallina Mapuche sagen:

Diese Hühner-Rasse war zumindest schon vor der Entdeckung von Columbus auf dem Südamerikanischen Kontinent heimisch.

Als Ursprungsgebiet geht man von den Anden, von Chile bis Brasilien aus, dem Gebiet der Mapuche Indinaner.

Es gab Tiere mit und ohne Schwanz, mit und ohne Bommeln, welche die bläuliche, grünliche aber auch braune Eier legten.

 

1519 beschrieb Magellan eine Hühner-Rasse die den Araucana stark ähnelnt. 1526 berichtete der Naturfreund Cabot in Spanien von grün legenden Hühnern mit Ohrquasten (Bommeln).

Aus dem 18 Jahrhundert gibt einige Berichte aus England und Europa und sogar von niederländischen Seeräubern über grün-blaue Eier legende Hühner mit Ohrquasten.

 

Trotz dieser Erwähnungen und Aufzeichnungen blieb das Araucana Huhn bis 1921 der wissenschaftlichen Welt unbekannt.

Auf den World Poultry Congress 1921 in Den Haag stellte Dr. Salvator Castello die Rasse zum ersten mal der Weltöffentlichkeit vor.

1927 erschien der erste Bericht im "National Geographic Magazine" mit einer Abbildung. Nach dieser Zeichnung richten sich heute viele Standarts.

 

Neusten Forschungen zufolge bestehen genetische Übereinstimmungen zu Hühnern in Polynesien und zu den Rapa Nui Hühnern (Olmec Huhn) der Osterinseln von denen aus das Javanesische Zwerghuhn abstammen soll.

 

 

Hier eine Interessanter Beitrag von Maria Paz O. aus Chile:

 

"Die Araucana Hühner (Gallina Araucana) werden bis heute noch bei den MAPUCHE Indianer gehalten. Ich kenne nur diese Art von Huhn aus meiner Kindheit. Arauco ist eine Region indem mehrere Indianerstämme leben. Haupsächlich Mapuches aber auch Picunches, Huilliches und andere. Wenn man informationen in Chile über die Hühner aufruft erfährt man viel mehr u.a. auch dass in Deutschland die Hühner wahrscheinlich mit  Hochleistungsrassen gekreuzt wurden, da sie eine Leistung von 180 Eier/Jahr erbringen, obwohl in Chile seit jeher eine Leistung von nicht mehr als 120 Eier pro Jahr bekannt ist. Also nicht täglich und unter 18°C noch viel weniger bis gar nicht. Es gibt zwei ursprüngliche Sorten, "kollonca" also ohne Schwanz und "quetre" ohne Schwanz und mit Bommeln. Die Hähnen haben dazu "Espolones" also eine Art Stacheln (wie Sporen) an den Beinen, so das man schon nach 15 Tage so einen Huhn von einem Hahn unterscheiden kann. Die Beine sind immer grünlich."

 

 

In den USA sind 7 Standarts anerkannt, mit und ohne Schwanz.

 

 

Hier der Deutsche Standart

 

Unter Galerie findet Ihr schon ein paar Fotos